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In der von der KEM Energieparadies-Lavanttal organisierten Workshopreihe "Nachhaltig essen" bekommen die Schüler:innen eine Vorstellung davon, wie sie ihre Ernährung bewusst und achtsam gestalten können. Das macht Sinn, denn gutes Essen trägt zu einem gesunden Aufwachsen und einer intakten Umwelt bei.

Im November wurde in den Volksschulen St. Paul, St. Gertraud und Prebl eifrig gerührt, geraspelt und gebacken. Die Schüler:innen nahmen am Workshop "Nachhaltig essen" teil. Die Workshopreihe wurde von der Klima- und Energiemodellregion Energieparadies-Lavanttal finanziert und in Kooperation mit Paul und Anna Strobach von der Firma nachhaltig-essen.at umgesetzt.

Im Zuge der Workshops wurde sich spielerisch den großen Fragen rund um unsere Ernährung angenähert. Wann und wo wächst unser Essen? Welchen Unterschied macht es, was ich esse? Was heißt gesund essen? Und warum soll man Essen nicht wegwerfen?

Schnell wurde klar, dass die Basis unserer Ernährung Obst und Gemüse bilden. „Was die Kinder sehr erstaunte: 8 Mandarinen haben gleich viele Kalorien wie ein Snickers. Und 24 Snickers haben gleich viel Vitamin C wie eine einzige Mandarine. Obst gibt uns Superkräfte, gerade in der Grippezeit!“, erzählt Anna Strobach. Danach erkundeten die Schüler:innen neugierig, wie Familien rund um die Welt essen, zum Beispiel in Ägypten, im Tschad, in Deutschland und in Australien. Großes Staunen gab es auch beim Tierhaltungs-Spiel. Als Bio-Schweine und konventionellen Schweine durften sie in einem mobilen Stall Platz nehmen.

Nach der Einführung war es an der Zeit, dass die jungen Bäcker:innen und Köch:innen selber Hand anlegen. Im Zentrum des Kochkurses stand die Karotte. Die Kinder zauberten Karotten-Muffins und wunderbar dekorierte Brote mit Karotten-Topfenaufstrich. Das Buffet war innerhalb kürzester Zeit leer gegessen. Zum krönenden Abschluss fanden sich noch einige Mutige unter den Kindern, die Bio-Mehlwürmer aus dem Lavanttal verkosteten.